Josefine
Wittenbecher
Autorin von
"Tödliche
Feuer - Der Fall Diedrich Flade"
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Adelheid von Besselich Adelheid, die Tochter des Trierer Stadtschreibers Peter Besselich, heiratet den Metzgermeister Clas von Zerf. Trotz großem Wohlstand verläuft ihr Leben nicht glücklich. Das unbeherrschte Temperament und die Spiel - und Trunksucht ihres Ehemanns stehen einer guten Ehe und einem gelungenen gesellschaftlichen Leben im Wege. Nach dem Tod des Clas von Zerf im Jahre 1493 wird Adelheid von Besselich mit ihrem umfangreichen Vermögen zu einer bedeutenden Stifterin der Stadt Trier. Zeugnisse ihrer Wohltätigkeit sind noch heute erhalten, so prägt der stattliche Kirchturm von St. Gangolf mit dem Wappen von Adelheid und Clas weithin sichtbar das Stadtbild. In ihrem Roman erzählt Josefine Wittenbecher die fesselnde Geschichte einer außergewöhnlichen Frau im späten Mittelalter. Der Leser kann auf den Spuren der Adelheid von Besselich die Stadt erkunden, er kann sich dem Menschen nähern und mehr über jene Zeit erfahren.
Tödliche Feuer – Der Fall Dietrich Flade
Doktor Dietrich Flade, oberster Richter der Stadt Trier, Professor
und Rektor der Universität, Inhaber weiterer hoher Ämter und im
Besitz eines bedeutenden Vermögens, gerät in den Verdacht der
Hexerei. Gegen ihn, der als Richter selbst Menschen ins Feuer
geschickt hat, kommt es zur Anklage und schließlich zum Prozess .
Mit einem Nachwort von Rita Voltmer
Der historische Roman erzählt, den Spuren des erhaltenen Protokolls
folgend, die authentische Geschichte der Eva Zeihen, einer jungen
Frau von der Mosel, die während der dunklen Zeit des Hexenwahns im
Trierer Land in den Verdacht gerät, eine Hexe zu sein.
„Es gibt Orte, deren Zauber sich kaum ein Betrachter entziehen kann.
Die Klosterruine Stuben, unmittelbar am Ufer der Mosel, ist ein
solcher Ort. Unweigerlich weckt der Anblick der alten Mauern Fragen
nach der Vergangenheit: Wer hat hier gelebt? Was ist hier
geschehen?“
Der historische Roman erzählt die authentische Geschichte der Maria
Theresia von Sohlern, die von ihrer Familie ins Kloster Stuben
abgeschoben wird. Die junge Frau ist unglücklich in dieser
Zwangsgemeinschaft, die von Neid und Missgunst geprägt ist. Der
erzwungene Weg wird ihr unerträglich. Verzweifelt versucht sie, ihre
Freiheit zu erringen.
Die Farbe der Azaleen
Erzählungen
„... Vor der Fremden in Azaleenrosa, die mir aus dem Spiegel
entgegen schaute, erschrak ich ein wenig. Sie gehörte in ein noch
fernes Land, von dem mich Jahre trennten. Doch dann, wenn die Zeit
da wäre, das sah ich deutlich vor mir und mein Herz klopfte heftig
dabei, dann würde dieses Kleid mich leuchten lassen, wir würden uns
gegenseitig mit Glanz und Schönheit beschenken ...“
Die Zeit vergeht – Ein moselfränkischer Kalender
(moselfränkische Geschichten und Gedichte, mit Übertragung ins
Hochdeutsche)
mit Illustrationen von Ursula Hess
„Was Josefine Wittenbecher eindrucksvoll beschreibt, ist ein Stück
erlebter Heimat- und Sozialgeschichte. Ihr Dorf hat keine Schnörkel.
Hinter den Fachwerk- und Bruchsteinfassaden finden sich Menschen zu
einer Arbeits- und Lebensgemeinschaft zusammen, die von Härte und
archaischen Regeln bestimmt ist. Gleichwohl kennt auch dieses Dorf
Freude und Feste, Zeiten der Ruhe und scheinbaren Sorglosigkeit.
Eine kleine geschlossene Welt ist jener dörfliche Raum, deren
Rhythmus sich nach den Zwängen des bäuerlichen Jahres und dem
christlichen Festkreis richtet.“ (Eva-Maria Reuther Im Trierischen
Volksfreund)
Eine moselfränkische Bibel Mit Illustrationen von Ursula Hess
In moselfränkischer Mundart erzählt die Autorin die
eindrucksvollsten Kapitel der vier Evangelien.
De Grußvadder
Und andere Geschichten vom Dorf of Muselfränkisch und in Hochdeutsch
Die Autorin beschreibt Glück und Sorgen, Leben und Sterben in ihrer
ländlichen Heimat. Ohne Sentimentalität und durchaus kritisch werden
familiäre Situationen und dörfliche Probleme geschildert. „Mit ihren
Dorfgeschichten hält Josefine Wittenbecher ein Stück vergehender
Zeit fest und lässt durch die Übersetzungen ein breites Publikum
daran teilhaben.“
Die Autorin sucht in Gedichten auf neuen Spuren nach dem "Ton des
Lebens". Die Gedichte gehen eine überraschende Symbiose ein mit den
ausdrucksstarken Bildern des Wittlicher Malers Helmut Eichhorn.
Alle Bücher sind über den Buchhandel oder beim Verlag zu beziehen. |